Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Teilbereich der TCM - Traditionell chinesischen Medizin, welche ein in sich geschlossenes Medizinsystem darstellt, vor Jahrtausenden entwickelt wurde und bis heute nahezu unverändert erhalten blieb. Die TCM unterscheidet sich erheblich von der westlichen Medizin. Sie stellt sich durch eine völlig andere Sichtweise des Körpers und seiner Funktionen dar.

Beispiel:         

Z.B. ist das Hauptverdauungsorgan in dieser Sichtweise nicht der Magen sondern der Bereich Milz/Pankreas. Der Bereich Milz/Pankreas dient darüberhinaus derm Transport, der Verteilung und Umwandlung der wichtigsten Nahrungsbestandteile. Durch diese Prozesse wird das Nahrungs-Qi (die Energie) hergestellt, was wiederum den Flüssigkeitshaushalt aufrecht erhält, sowie Blut in den Bahnen und Gefäßen hält. Von hier wird das Qi (aufsteigendes Qi) und die Nahrung aufwärts in Lunge und Herz geleitet. Diese werden vom Qi genährt und mindern es.

So hat jedes Organ in der TCM eine bestimmte Funktion, die mit der westlichen Funktion nicht in Verbindung gebracht werden kann.

Die Akupunktur ist eine Lehre, die sich aus der Erkenntnis, dass Schmerz durch Druck gelindert werden kann, entwickelt hat. Die Definition der Akupunktur ist das Einbohren feiner Nadeln an genau definierten Punkten (Akupunkturpunkten) auf der Körperoberfläche um Körperfunktionen zu steuern.

Ein weiterer wichtichter Aspekt ist die Balance und das Gleichgewicht, was die Chinesen in der Monade, welche aus Yin und Yang zuammengesetzt wird, darstellen.

Eine Krankheit ist demnach immer ein Verlust der Harmonie und ausbalncierter Ordnung. Das wichtigste Bestreben beim auftreten einer Erkrankung ist, die Balance und Harmonie wiederherzustellen. Durch eine umfassende und ausführliche Anamnese und Diagnostik mittels der Shu-Mo Technik wird der derzeitige Zustand des Tieres erfasst. Unter Berücksichtigung der betroffenen Meridiane, Wandlungsphasen und Erkrankungen kann die auf das Tier passende Akupunkturtechnik ausgearbeitet und in weiteren Sitzungen angewendet werden. Die Häufigkeit der Behandlungen hängt von der Erkrankung und dem Schweregrad und wird individuell angepasst.

 

Folgende Akupunkturtechniken stehen zur Behandlung zur Verfügung:

  • Shu/Mo Technik
  • Antike Technik
  • Nah- und Fernpunkttechnik
  • Nadelung nach Syndromem
  • Nadelung nach Sternen

 

Indikationsbeispiele für eine Akupunkturbehandlung:

  • Atemwegserkrankungen (akut, chronisch, allergisch)
  • Augenerkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (von Arthrose bis Spat)
  • Hauterkrankungen (Wundheilungsstörungen)
  • Leistungsschwäche
  • Schmerztherapie (vor allem bei degenerativen Prozessen)
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Störungen im Hormonhaushalt (Rosse, Sterilität)
  • Verhaltensauffälligkeiten

Kontakt

Kerstin Poggel-Held

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Bettinghof 1
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